1. Einrichtungspatenschaft Waisenhaus Tansania

„Das Waisenhaus in Tanga (Tansania), einer Patenstadt von Eckernförde, wird von Frau Christine Tjarks geleitet, einer Deutschen, die im März 2003 nach Tansania zurückgekehrt ist, wo sie bereits zuvor einige Jahre lebte. Die 10-12 Waisenkinder, von denen es in diesem Land leider tausende gibt, leben dort in einem alten, aber mittlerweile renovierten Haus (früher als Krankenhaus für Gefangene und dann für Lepra- und TB- Patienten genutztes Gebäude). Für den täglichen Bedarf bauen sie Gemüse und Obst an. Finanziert werden u.a. Schulgelder, Schuluniformen, Matratzen, Decken, Moskitonetze, medizinische Versorgung etc. Das Waisenhaus sei mittlerweile ein kleines „Paradies“ mit riesigen indischen Mandel-und Jacaranda-Bäumen, hat uns Frau Tjarks berichtet. Die „neue“ Mama der Jungs ist Christina, eine verwitweten Tansanierin, die selbst Mutter von 6 erwachsenen Kindern ist. Hinzu kommt Zainab, ebenfalls Einheimische, rund und fröhlich, die kocht sowie der Gärtner Frederic und 3 „nightwatchmen“, die von 18-6 Uhr Wache halten. Momentan gilt es noch die Strukturen vor Ort zu verbessern (so ist ein weiteres Gebäude für verwaiste Mädchen in Planung), aber auch spezielle Hilfsprojekte anzustoßen, wie z.B. Moskitonetz-Verteil-Aktionen, bei der in diesem Jahr fast 500 Netze in Dörfern verteilt wurden. Frau Tjarks sagte in ihrem Jahresbericht 2005: „Ich habe große Hoffnung, dass wir einige von diesen Jungs tatsächlich so erziehen können, dass sie es später leichter haben und auch eine gute Ausbildung bewältigen können“. Der Kontakt zu Frau Tjarks kam zufällig über ihre in Deutschland lebende Tochter auf einem Sommerfest im Jahre 2005 zustande.“ 
(Wer direkte an Frau Tjarks spenden möchte, kann zu ihr auch persönlich Kontakt aufnehmen, e-mail: ctjarks@kaributanga.com)

2. Kinderpatenschaft Peru

„Lucas Marvin Rojas Edwards heißt der junge Peruaner, der im August 1994 geboren wurde. Mit 2 Jahren wurde er ins SOS-Kinderdorf in Arequipa aufgenommen, der zweitgrößten Stadt Perus, am Fuße des El Misti (5821m). Die eine Millionen Einwohner große Stadt befindet sich ca. 200 km westlich des Titicacasees. Sie ist lebhaft und besitzt durchaus Charme. So ähnlich könnte man vielleicht auch unseren Peruaner beschreiben, jedenfalls soweit es aus den Informationen des SOS-Kinderdorfes hervor geht.“

3. Schulpatenschaft Vietnam

„Seit 1995 engagiert sich die Schweizerin Susanne Schüpfer und ihr Verein „Hilfe für Vietnam“ (www.susannshelpvietnam.ch) in den Armenvierteln Nha Thangs (Vietnam), am Südchinesischen Meer. Erschüttert von der Armut der Bevölkerung nahm sie sich vor allem Kindern hilfsbedürftiger Familien an, für die sie heute Schulpatenschaften vermittelt. Das vom Staat jährlich verlangte Schulgeld in Höhe von ca. 90 € ist für diese Familien oft unerschwinglich. Familienväter, die den Unterhalt als Tagelöhner durch Gelegenheitsarbeiten erwirtschaften, verdienen diese Summe nicht einmal in zwei Monaten. Das knappe Geld reicht also kaum für die Ernährung aus, weshalb gelegentlich die ganze Familie und nicht nur die Kinder unterstützt wird, etwa durch medizinische Hilfe (z.B. dringend benötigte Brillen, Zahnfüllungen) oder Sanierungen ihrer Hütten.
Susanne Schüpfer fasste ihren Entschluss zur Hilfe vor Ort nach ihrer ersten Reise in diese Region im Jahre 1994. Seitdem pendelt sie zwischen Basel und Nha Thang. Wir erfuhren von ihr über eine Bekannte, die Frau Schüpfer in Vietnam getroffen hatte.“

4. Kinderpatenschaft Uganda

Hoffnung-Spenden e.V. leitet seit 2005 ein Heim für Straßenkinder in Kampala Uganda. Dort unterstützen wir ein Schulkind, indem wir das für dortige Verhältnisse teure Schulgeld bezahlen. Am besten könnt Ihr Euch einen Überblick auf der homepage von Hoffnung-Spenden machen: www.hoffnung-spenden.de